Auf den Spuren vergangener Hochtechnologie
Herborn, den 21.04.2013
Immer im April zieht es die Mitglieder des MKB an die frische Luft. Die diesjährige Montan-Exkursion stand unter dem Titel "Auf den Spuren vergangener Hoch- technologie" und führte uns wieder ins Siegerland.
War der Blickwinkel der Exkursion im vergangenen Jahr auf die geologische Entstehungsgeschichte des Siegerlandes und der Dillmulde ausgerichtet, standen diesmal die abgelagerten Erze und deren Nutzung im Vordergrund.
Folgerichtig führte uns unsere Frühjahrsexkursion - abermals unter der fach- kundigen Leitung von Prof. Holger Adelmann - zu verschiedenen Halden alter Erzbergwerke und zu aufgegebenen Verhüttungsplätzen. Und weil es im letzten Jahr so schön war, haben wir uns zur Übernachtung wieder im
Hotel zum Löwen in Herborn eingecheckt und dessen aufmerksamen Service genossen.
Zum Nachschlagen: der Bericht zur
MKB Exkursion in die Dillmulde im Jahr 2012.
Hier folgt nun ein kleiner Abriss unserer Erlebnisse, wie immer mit vielen Bildern von der Umgebung und den Fundstücken. Mikroskopische Aufnahmen von den An- und Dünnschliffen werden ergänzt, sobald diese zur Verfügung stehen.
Die Exkursionsziele im Überblick
Übersicht der angefahrenen Aufschlüsse, Klick zur Anzeige in Originalgröße. Karte aus Google Maps.
Inhalt
Es geht los!
Diesmal startete unsere Exkursion in Meindorf bei Bonn, von wo wir auf der Autobahn recht schnell unseren ersten Aufschluss erreichen konnten. Nach einen ersten Hallo und dem Beladen der Autos ging es gleich zur Sache: unser Referent Holger Adelmann gab der geplanten Tour mit der Zusammenfassung der Entstehung des besuchten Landstriches einen geologi- schen Rahmen und stellte die Verbindung zu seinem vorbereitenden Vortrag auf dem Monatstreffen des MKB im vergangenen März her.
Nach letzten Instruktionen zur geplanten Route ging es dann los: Abfahrt!
Aufschluss 1: Grube Alte Silberwiese, Oberlahr
Das Mundloch des "Neuen Stollens" der Grube Silber- wiese markierte dann nach der Anfahrt den Haltepunkt für den kurzen aber steilen Aufstieg zur Halde des ehemaligen Bergbaus Alte Silberwiese. Schnell waren die ersten erzhaltigen Brocken gefunden und schon bald war die Arbeit der Pickhämmer im engen Tal nicht mehr zu überhören.
Die Grube baute auf dem bedeutenden Horhausener Gangzug, der eine Fortsetzung der mächtigen Spateisenstein-Gangzüge des Siegerlandes darstellt und wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderst aufgegeben. In der Halde finden sich noch immer Reste aus dem ehemaligen Siderit-Gangzug mit Blei-Antimon-Erzen; darunter Bournonit, Boulangerit und Jamesonit.
Aufschluss 2: Grube Petersbach, Eichelhardt
Auf zum zweiten Aufschluss! Nach kurzer Fahrt erreichten wir die alten Halden der Grube Petersbach bei Eichelhardt. Diese liegen et- was versteckt in einem kleinen Tal und sind zu- nächst ganz unscheinbar. Ob hier jemand Schutt abgeladen hat? Nein, das hier abgeladene Gestein enthält noch jede Menge Erz. Das führte dazu, dass die Hämmer schon bald wieder im Einsatz waren und gemachte Funde unter den Kollegen herum gezeigt und diskutiert wurden.
In der 1674 erstmals erwähnten Grube fanden sich Siderit-Gänge mit Cu-Pb-Zn-Ni-Erzen (Ullmannit, Gersdorffit, Millerit). Bis die Grube 1937 ausgebeutet war und stillgelegt wurde, wurden insgesamt fünf Blindschächte mit einer Teufe (Tiefe) von bis zu 1025 angelegt. Die Förderschächte endeten in einer unterirdischen Maschinenhalle, von der das Erz dann ins Freie gefördert wurde.
Aufschluss 3: Grube Fischbacherwerk, Niederfischbach
Am dritten Aufschluss, der Grube Fischbacherwerk bei Niederfischbach, wartete eine Überraschung auf uns: im Rahmen der Vorberei- tungen zu unserer Exkursion hatte Holger Adelmann Kontakt zum Bürgermeister der Gemeinde, Herr Matthias Otterbach aufgenommen. Daraus ergab sich für uns eine ganz besondere Gelegenheit: an der Grillhütte im Tal des Otterbachs wurden wir von Herrn Otterbach und Herrn Dietershagen erwartet. Herr Otterbach zeigt uns hier seinen besonderen Schatz: Einen originalen, hier geprägten "Ausbeutetaler" von 1750 aus reinem Fischbacher Silber!
Anschließend erhielten wir von Herrn Dietershagen einen fundierten Einblick in den dort betriebenen Bergbau und anschließend eine sehr informative Führung zu den heute noch sichtbaren Resten jüngeren und älteren Datums. Dabei folgten wir zum Teil dem Grubenwanderweg Niederfischbach, um einen Blick auf die Trasse der alten Erzbahn zu werfen und nach den alten Schachtanlagen und Röstöfen zu schauen. Anschließend ging es durch das Otterbachtal weiter bergan zu einem großen Pingenfeld und den dazugehörigen Halden. Immer begleitet von den interessanten Erläuterungen unseres Führers erhielten wir so Einblicke, die uns ohne die Führung verborgen geblieben wären.
Den Abschluss unseres Aufenthaltes im Otterbachtal bildete der Besuch der alten Halde des Fischbacherwerks, auf der unsere Suche mit einigen schönen Funden belohnt wurde. Schon im 15. Jahrhundert wurden die Rechte zum Abbau von Bleierzen verliehen und ab 1880 wurde auch Silbererz abgebaut. Die Gruben wurden 1902 nach einem Konkurs der Betreibergesellschaft endgültig geschlossen. Abgebaut wurden Siderit und silberhaltiger Bleiglanz sowie Penroseit (einziges bekanntes Selenid des Siegerlandes). Auch finden sich Schlackenmineralien wie Lithargit und Wüstit.
Noch schnell eine kleine Pause mit Picknick im Freien und schon waren wir unterwegs zum vierten und letzten Aufschluss des Tages.
Eine kleine Besonderheit: einer der wenigen erhaltenen Ausbeutetaler von 1750 aus Fischbacher Silber
Die Vorderseite des Ausbeutetalers von 1750 zeigt den Markgraf Karl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach
Die Rückseite des Ausbeutetalers auf einem Stück Bleierz.
Eisenbakterien im Grubenwasser
Der alte Entwässerungs- stollen der Grube Fisch- bacherwerk ist verschüt- tet, aber das Gruben- wasser drängt immer noch an die Erdoberfläche. Die Schüttung ist dabei natürlich abhängig von den Regen- fällen der vergangenen Tage. Wie in den Bildern der Galerie oben bereits gezeigt, finden sich im Ablauf dieser "Quelle" rotbraune, kissen- förmige Ablagerungen, die teils auch die umgebenden Gräser bedecken.
So etwas lässt dem Mikroskopiker natürlich keine Ruhe und die genommenen Proben wurden zu hause eingehend untersucht. Wie die unten stehende Abbildung zeigt, bestehen die Ablagerungen aus einem rotbraunen Bakterienrasen, in den röhrenförmige Strukturen von ca. 2 bis 2,5 µm Durchmesser eingelagert sind. So ganz sicher sind wir uns nicht, aber vom Fundort her würden die Röhren zu Lepidothrix ochracea, einer Eisenbakterie passen. Die ockerfarbenen Ballen dazwischen sind die Stoffwecheslprodukte der Bakterien und somit wohl hauptsächlich Eisen(III)-Verbindungen, die allerdings auch mit einer weiteren Eisenbakterie, nämlich Acidithiobacillus ferrooxidans durchsetzt sein könnten.
Wikipedia schreibt:
Acidithiobacillus ferrooxidans (der alte Gattungsname bis 2000 war Thiobacillus) oxidiert zweiwertiges Eisen, elementaren Schwefel und reduzierte Schwefelverbindungen. Dadurch werden Eisen-Schwefel-Minerale wie Pyrit und Markasit aufgelöst. Die entstehenden Stoffwechselprodukte sind dreiwertiges Eisen bzw. Schweflige Säure und Schwefelsäure. Die Gattung Thiobacillus toleriert sehr hohe Säurekonzentrationen und wird häufig in sauren Grubenwässern gefunden, die aus Pyrit-haltigen Bergbauhalden sickern.
Acidithiobacillus in der Wikipedia
Leptothrix ist eine in eisenhaltigen Gewässern vorkommende Gattung der Bakterien. Als Besonderheit bilden diese stäbchenförmigen Bakterien Röhren, in denen sie sich hintereinander angeordnet befinden. Sie bewirken eine auffällige Ausfällung von Oxiden bzw. Hydroxiden dreiwertigen Eisens an den Röhren („Eisenbakterien“), was zu einer Bildung von Ocker und Eisenerzen führen kann.
Leptothrix in der Wikipedia
Dies passt natürlich sehr schön zu unserem Fundort. Mit letzter Sicherheit ist eine Bestimmung nur mit mikroskopischen Mitteln natürlich nicht möglich, zumal wir die Wasserwerte (Temperatur, pH etc.) an der Probenstelle nicht gemessen haben.
Die Ablagerungen aus dem Grubenwasser der Grube Fischbacherwerk bei 400facher Vergrößerung. Vermutlich handelt es sich um Acidithiobacillus ferrooxidans und/oder Lepidothrix ochracea.
Die Stoffwechselprodukte der Bakterien lassen sich schön mit der Berliner-Blau-Reaktion nachweisen. Dazu wird die Probe mit etwas Kaliumhexacyanoferrat(II) - Lösung versetzt und mit Salzsäure leicht angesäuert. Bei Anwesenheit von Eisen (II) stellt sich sofort der schöne blaue Farbumschlag ein.
Berliner Blau. Die Probe nach der Reaktion bei einer Vergrößerung von 200x.
Aufschluss 4: Vorchristlicher Kupferverhüttungsplatz am Himberg, Haiger
Ehe wir es uns versahen, waren wir schon am vierten und letzten Aufschluss unseres ersten Exkursions- tages angelangt: dem vor- christlichen Kupferverhüt- tungsplatz am Himberg bei Haiger. Verschiedene Aus- grabungsarbeiten haben dort eine keltische Siedlung nachgewiesen, in der vor- nehmlich Metall verarbeitet wurde. Im Jahr 1992 wurde dann im Rahmen des Dietzhölzetal-Projektes (siehe Buchtitel unter
Literatur am Ende des Artikels) ein Rennofen mit zugehöriger Schlackenhalde sowie Kupfer-Roherze ausgegraben. Die Anlage konnte anhand der in der Schlacke erhaltenen Holzkohlereste mit der Radiocarbon-Methode auf die Latènezeit bestimmt werden (377 bis 177 vor Christus).
Der Fundplatz von 1992 liegt am Rande einer Kabeltrasse und ist anhand der Beschreibungen im o.g. Buch leicht wieder zu finden. Aber auch weiter unten im Tal findet man nur von ein wenig Laub bedeckt viele Schlacken, die wohl auch der keltischen Siedlung zuzuschreiben sind.
Hotel zum Löwen in Herborn
Wie schön, dass wir wieder in der Nähe waren! Wie im vergangenen Jahr bei unserer ersten Exkursion war das Hotel zum Löwen in Herborn unser Anlaufpunkt für einen gemütlichen Abend und eine erholsame Nacht. Nach dem die Zimmer bezogen und der Staub des Tages abgespült war, trafen wir uns alle im Speisesaal zu einem ersten Bier, dem bei gewohnt gutem Essen das eine oder andere weitere oder auch ein Glas Wein folgen sollte. Mit den anschließenden Gesprächen rund um die bereits gesehenen und am zweiten Tag noch zu besuchenden Aufschlüsse ließen wir den Tag ausklingen, um am kommenden Morgen durch ein reichhaltiges Frühstück frisch gestärkt zu unserem fünften Aufschluss aufzubrechen.
Auch hier noch einmal unseren herzlichen Dank an Frau Hagner und ihr Löwen-Team! Wir kommen gerne wieder.
Aufschluss 5: Grube Peterszeche im Buchhellertal, Burbach
Früh am Morgen des zweiten Tages erreichten wir dann unseren fünften Aufschluss: die Halden und Schächte der ehemaligen Grube Peters- zeche im Buchhellertal bei Burbach. Nachdem wir einen Blick auf die große Halde vor dem Clara Stollen mit der Ruine des Brecherhauses geworfen hatten, ging es weiter zum Leoschacht und der zugehörigen Halde weiter oben am Berg. Nach kurzem Fußweg war die Halde erreicht, von der aus sich ein schöner Blick ins Tal bot. Leider fehlte ein wenig die Sonne und es war noch recht kühl, aber das konnte durch ein wenig Hämmern schnell behoben werden.
Am Leoschacht fanden sich neben taubem Nebengestein auch Steine der Quarz-Siderit Gänge mit Blei-Zink- und Kobalt-Nickel-Erzen in Devonschiefern. Die benachbarte, später konsolidierte Grube Victorsfeld (Bleiberg) baute allerdings auf jüngere, postvariszischen Glasurbleierzgängen ohne Siderit. Die Anfänge der aus verschiedenen Gruben konsolidierten Peterszeche lagen im Jahr 1840. Nach der Schließung der Grube 1907 kamen die meisten der rund 300 Bergleute in umliegenden Gruben unter. Der bis auf die 325 m Sohle abgeteufte Leoschacht wurde offen gelassen und erst im Jahr 1999 abgedeckt.
Zur Abwechselung einmal etwas Botanik
Aufschluss 6: Pingen der konsolidierten Grube „Freier Grunder Bergwerksverein“, Neunkirchen
Nach den Halden der Peterszeche machten wir uns nun auf zum Pingenfeld des Freien Grunder Berg- werksvereins. Wieder nach einem kleinen Spaziergang erreichten wir das Waldstück mit den teils sehr tiefen Pingen, deren Seitenwände an vielen Stellen noch den Fels zeigten, durch den sie in die Tiefe getrieben wurden, immer dem an der Oberfäche einst ausbeis- senden Erzgang folgend. Es steht zu vermuten, dass die einzelnen Pingen unterirdisch durch Abbaugänge verbunden sind; die Pingen selbst zu betreten kann also sehr gefährlich sein, da man nicht auf festen Boden hoffen kann.
In den Gruben des Bergwerksvereins wurden Eisen- und Kupfererze abgebaut, daneben gab es auch noch etwas Kobalterz. Während die Pingen sicher in die vorindustrielle Zeit datieren, wurden später im Umfeld Gruben und Schachtanlagen angelegt und betrieben. 1931 wurde der Abbau unwirt- schaftlich und somit stillgelegt.
Aufschluss 7: Grube Wildermann, Müsen
Unser nächster Halt galt der Halde des oberen Stollens der Grube Wildermann bei Müsen. Geparkt wurde direkt beim verschlossenen Mund- loch des Wildermann-Stollens und nach ein paar Metern war die Halde des oberen Stollens erreicht. Wie üblich dauerte es nicht lange und die Teilnehmer hatten sich auf der Halde verteilt und schon kurze Zeit später waren erste Hammerschläge zu hören.
Die 1717 erstmalig erwähnte Grube baut auf einem Eisenspat-Gang mit Pb-Ag-Ni-Co-Sb-Erzen in Devonschiefern. Im Jahr 1911 wurde die Förderung aufgegeben und die Gruben geschlossen.
Aufschluss 8: Grube Heinrichssegen, Littfeld
Eine Halde der Grube Heinrichssegen bei Littfeld war der letzte Haltepunkt unserer diesjährigen Exkur- sion. Hier stand noch einmal ein schöner Spaziergang an, bevor die in einem kleinen Tal liegende Halde erreicht war. Kurz vor dem Ziel lockten uns der Duft auffälliger Blüten in den lichten Wald: unter den Bäumen erstreckte sich ein recht ordentlicher Bestand an Seidelbast (Daphne mezereum). In der Halde wurde dann noch einmal der Hammer geschwungen, um letzte Funde zu machen.
Bei Littfeld wurde in der damaligen Grube "Plätze" schon 1663 nach Erz gesucht. In den umliegenden Gruben fanden sich postvariscische Buntmetall-Mineralisationen (besonders Cu, Ag) mit Baryt. 1784 wurde der Silbererz-Reichfall mit einem mächtigem Klufthohlraum gefunden, dessen Wände mit Pyrargyrit, Silberglanz und Stephanit sowie Silber (Bleche im cm Bereich) überzogen waren. Die Grube Heinrichssegen wurde 1927 stillgelegt.
Seidelbast, eine kleine Überraschung
Aufnahmen von unseren Funden an den Aufschlüssen der Exkursion
Hier nun die Bilder von den auf den besuchten Halden gefundenen Erzen (wird weiter ergänzt).
Alte Silberwiese
Grube Petersbach
Grube Fischbacherwerk
Keltischer Kupferverhüttungsplatz am Himberg
Grube Peterszeche
Freier Grunder Bergwerksverein
Grube Wildermann
Grube Heinrichssegen
Dank
Leider waren die zwei Exkursionstage viel zu schnell vorbei! Wir danken unserem Referenten Prof. Holger Adelmann, der wieder einmal spannende Themen mit fundsicheren Aufschlüssen kombiniert und uns so einen schönen und kompetenten Einblick in den Bergbau im Siegerland-Wied Distrikt gegeben hat. Ein Unterfangen, das nur durch viele Vorexkursionen möglich geworden ist, mit denen die "Nieten" unter den Aufschlüssen vermieden werden konnten.
Literatur
- Zur Paragenese der Erze im Siegerland-Wied Distrikt finden Sie nähere Informationen in Holger Adelmanns Artikel hier auf unserer Webseite:
Die Erze des Siegerland-Wied Distrikts
- FENCHEL, W. et al,
Sammelwerk Deutsche Eisenerzlagerstätten: I. Eisenerze im Grundgebirge (Varistikum): 1. Die Sideriterzgänge im Siegerland-Wied-Distrikt, Geol. Jb. D77, pp 3-517 (1985)
- HÜTTENHAIN, H,
Die Mineralisationsphasen der Siegerländer Spateisensteingänge, Fortschr. Min. 40, pp 62-63 (1963)
- FLICK, H., NESBOR, H. D. & BEHNISCH, R. (1990),
Iron ore of the Lahn-Dill type formed by diagenetic seeping of pyroclastic sequences, a case study on the schalstein section at Gänsberg (Weilburg)
Geol. Rundsch., 79, 401-415
- JOCKENHÖVEL, A. (Hrsg.),
Das Dietzhölzetal-Projekt - Band 1
Verlag Maria Leidorf, Rahden (2005); Seiten 350 ff
- KIRNBAUER, T., HUCKO, S.,
Hydrothermale Mineralisation und Vererzung im Siegerland, Der Aufschluss Jg 62 Heft 4/5, pp 257-296 (2011)
- KIRNBAUER, T. (Hrsg.),
Geologie und hydrothermale Mineralisationen im rechtsrheinischen Schiefergebirge, Nassauischer Verein für Naturkunde, Sonderband 1, Wiesbaden (1998)
- Informationen zum Grubenwanderweg Niederfischbach finden sich auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kirchen:
www.kirchen-sieg.de
- Allgemeine Informationen zu den angefahrenen Gruben finden sich in den entsprechenden Artikeln der
Wikipedia
- Eine zusammenfassende Erläuterung zu den besuchten Gruben und Halden kann als PDF Datei heruntergeladen werden.