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(Info(at)mikroskopie-bonn.de)
Inhalt
Lackabdruck vom Blütenblatt der Orangenblume
Choysia ist ein beliebter kleiner Strauch mit aromatisch duftenden Blättern. Die Blüten erscheinen im Frühsommer und im Spätsommer bis Herbst, mit matt-weißen Blütenblättern. Von deren Blattoberfläche läßt sich leicht ein Blattabdruck nach der im Kremers „Großem Kosmosbuch der Mikroskopie“ beschriebenen Methode herstellen: man klebt einen Lochverstärkerring aus Kunststoff auf die Oberfläche und bestreicht Blatt und Ring mit verdünntem Nagellack. Nach Trocknen zieht man Ring samt Abdruck vom Blatt ab und klebt auf ein Deckglas, derart daß die ursprüngliche Blattoberfläche nach oben kommt.
Das Bild wurde aus einem Stapel mit 20 Einzelbildern im Abstand von 1,25 µm mit dem Programm Helicon Focus 8 erzeugt, die Stackhöhe war 25,5 µm, Bildbreite 400 µm. Der Durchmesser eines einzelnen „Höckers“ liegt bei ca. 40 µm. Die flache Oberseite einiger Höcker ist ein Artefakt, entstanden durch zu dünnen Lackauftrag.
Die Aufrauhung der Oberfläche durch die „Höcker“ zusammen mit der Fältelung der Oberfläche bewirkt eine perfekte diffuse Reflektion des einfallenden Lichts, und zwar gleichmäßig über den gesamten sichtbaren Wellenlängenbereich, so daß das Blütenblatt matt-weiß erscheint.
Text und Aufnahmen von Horst Wörmann.
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Kristallisationsexperimente im Polarisationskontrast
In diesem Sommer habe ich den Auftrag erhalten, die Inhaltsstoffe einer Kosmetiklinie für einen Kalender mikroskopisch ins rechte Licht zu setzen. Dazu habe ich von meinem Auftraggeber die entsprechenden Proben als 10%ige Lösungen erhalten. Als Hilfsobjekt diente mir der Deckel eines Jevelcase (vulgo CD-Hülle) aus Acryl. Der Kunststoff ist ebenfalls doppelbrechend und die Ungenauigkeiten in der Produktion dieses Allerweltsgegenstandes sorgen für einen schönen Hintergrund der auskristallisierten Proben.
Dazu habe ich jeweils einen Tropfen auf einen grob gereinigten Objektträger gegeben und mit einem Deckglas abgedeckt. Mit der Zeit verdunstet das Lösungsmittel (hier Wasser) und Kristalle fallen aus. Bis das gesamte Wasser verdunstet ist, ändert sich das Bild immer wieder - öfter mal unters Mikroskop legen lohnt sich also.
Text und Aufnahmen von Jörg Weiß.
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Sporangien des Echten Wurmfarns (Dryopteris filix-mas)
Die Aufnahmen entstanden im Auflicht mit einem Zeiss Jena Jenalumar, bei dem ich die Quecksilberlampe entfernt habe und eine Halogenlampe, blaue LED und eine UV LED eingebaut habe. Dies ermöglicht eine UV Anregung (360nm) mit entsprechenden Sperrfilter. Alle Aufnahmen sind gestacked.
Text und Aufnahmen von Frank Fox.
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Pollen eines Hibiscus
Die Aufnahmen entstanden im Auflicht mit einem Zeiss Jena Jenalumar, bei dem ich die Quecksilberlampe entfernt habe und eine Halogenlampe, blaue LED und eine UV LED eingebaut habe. Dies ermöglicht eine UV Anregung (360nm) mit entsprechenden Sperrfilter. Alle Aufnahmen sind gestacked.
Text und Aufnahmen von Frank Fox.
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Die Blüte des Nieswurz (Helleborus spec.)
Der Nieswurz zählt zur Familie der Hahnenfußgewächse und gehört innerhalb der Pflanzenfamilie zur Gattung Helleborus.In der Umgangssprache ist sie auch als Christrose, Schneerose oder Lenzrose bekannt. Weltweit gibt es bis zu 25 Arten.
Die getrockneten Wurzeln der Pflanze ergeben, wenn sie zerrieben werden, ein Pulver welches einen starken Niesreiz auslöst. Man vermutet, dass dieses Pulver im Mittelalter als "Heilmittel" angepriesen wurde. Daher stammt vermutlich auch der Name.
Die Pollenstempel wurden mit einem Zeiss Epiplan 4/0,1 Pol und einem 8/0,2 Pol Objektiv gemacht. Die weiblichen Pollengriffel wurden mit der höheren Vergrößerung fotografiert, damit die Details besser zu erkennen sind. Alle Helleborusarten sind giftig.
Text und Aufnahmen von Horst Dieter Döricht.
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Die Gelbflechte Xanthoria parietina - Makro und Schnitt
Nach der Restauration von zwei Schlittenmikrotomen war endlich einmal Zeit, ein paar Schnittversuche zu machen. Wolfgang und ich haben einen dürren Ast mit ein paar Xanthoria Parietina in Paraffin eingegossen und ein paar Schnitte gemacht. Die Paraffinblocks sind, durch das in den trockenen Flechten noch enthaltene Parietin, sofort gelbgrün geworden. Auch die noch eingegossenen Halbschnitte sind sehenswert. Und was wir nicht für möglich hielten hat auch funktioniert: Wir haben mit einem frisch geschliffenen Messer einen 30 my Schnitt mit Flechtenresten an der Rinde hin bekommen. Der Schnitt wurde mit Ethanol aus dem Paraffin herausgelöst. Es geht aber auch mit 100% ISO. Der aufgerollte Schnitt wurde im AFE gestreckt. und nach acht Stunden ausgewaschen und gefärbt.
Die Färbung wurde mit Acriflavin und Astralblau gemacht.
Die Optik war ein Zeiss 2.5 er Plan. Die Übersichtsaufnahmen wurden mit einem 105 mm Sigma Makro Objektiv gemacht. Alle Bilder wurden gestackt.
Text und Aufnahmen von Horst Dieter Döricht.
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Hibiskuspollen im UV Licht
Die Stachelkugeln des Hibiskuspollens sind immer wieder ein lohnendes Objekt. Hier im UV Auflicht mit Nikon CF BD-Objektiven.
Aufnahmen von Frank Fox.
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Fangblätter des Sonnentaus ( Drosera binata)
Die Sonnentau - Droseraceae - bilden eine Familie fleischfressender Pflanzen mit klebrigen Fankblättern. In der Familie gibt es weltweit über 200 Arten. Diese exotische Pflanze ist ursprünglich im Osten Australiens, in Tasmanien und Neuseeland beheimatet. Sie benötigt nährstoffarme, sandige Böden und darf bei heimischer Pflege nicht mit Leitungswasser gegossen werden. Sie lebt in torfhaltigem sandigen Boden und verträgt kein kalkhaltiges Wasser.
Bei der hier gezeigten Pflanze handelt es sich um die Drosera binata, deren Blütenstiele bis zu 10 cm lang werden, wenn man sie in kleinen Aquarien Behältern heranzieht. Die einzelnen Blätter mit den saftbehafteten Fangdornen sind 1,5 bis 2 Millimeter breit.
Jedes Bild besteht aus 35 bis 48 Einzelbildern und wurde mit einem Sigma Makro 105 mm Tele gemacht. Zusammengerechnet wurde mit Helicon Methode B. Beleuchtung war eine einzige Jansjö. Hintergrund war ein schwarzer PC Monitor.
Das Übersichtsbild stammt von dem Fotografen Rosta Kracik und ist bei Wikipedia freigegeben unter CC-BY-3.0, der Text und die weiteren Aufnahmen sind von Horst-Dieter Döricht.
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Hibiskusblüten
Unsere Nachbarn haben im Wohnzimmer zwei wunderschöne Hibiskus stehen. Eine Pflanze in gelb und eine in rot. Ich durfte mir jeweils eine Blüte aussuchen und habe sie vor schwarzem Hintergrund mit einem 17-70mm und 105 mm Makro-Objektiv von Sigma gestackt. Es sind je nach Vergrößerung zwischen 12 und 25 Einzelbilder. Der gelbe Pollenstempel wurde unter dem Mikroskop mit den 2,5 er Zeiss Objektiv gestackt. Es waren 65 Einzelbilder HF Methode B.
Text und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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Blüten der Schneeheide (Erica carnea)
Die Schneeheide (Erica carnea), auch Winterheide oder Frühlingsheidekraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Heidekräuter (Erica) innerhalb der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Sie gedeiht in den Gebirgen West-, Mittel- und Südosteuropas und kommt in Marokko vor. Viele Sorten werden als Zierpflanzen verwendet.
Aufnahmen mit dem Sigma 105 mm Makro von Horst-Dieter Döricht.
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Samen des Oleander (Nerium oleander)
Der Oleander ist eine beliebte Zierpflanze, die aus dem Mittelmeer Raum stammt und Ihre Verbreitung bis weit in den asiatischen Raum hat. Sie zählt zu den Hundsgiftgewächsen welche durch unsachgemäßen Umgang gesundheitsschädliche Beeinträchtigungen zur Folge haben können.
Der Pflanzensaft in allen Teilen der Pflanze enthält das Gift Glycosid Oleandrin welches die Herzmuskeltätigkeit stark herabsetzt und zu Brechreiz führen kann. Außerdem kommt es zu einer Verringerung des Sauerstoffgehalts im Blut (Hypoxämie).
Trotz dieser Eigenschaften zählt der Oleander mit zu den beliebtesten Garten und Terassenpflanzen. Seine Blütezeit ist von Juni bis September. Er bildet ab August an seinen Haupttrieben bis zu zehn Zentimeter lange Schoten aus in denen sich seine flugfähigen Samen befinden. Die Schoten brechen gegen Ende der Blütezeit auf und entlassen die Flugsamen, die in den Herbstwinden verteilt werden.
Die folgenden Bilder zeigen die Oleandersamen an der aufgeplatzten Schote und einen Längsschnitt durch den Samen.
Text und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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Pflanzenhaare auf Klebefilm
Im Oktober wurde im
Mikroskopie-Forum vom User Heiko eine einfache Methode zur Erstellung von schönen Pflanzenhaarpräparaten mittels Klebestreifen vorgestellt. Meine eigenen Experimente haben viel Spaß gemacht und ich möchte Ihnen die Bilder nicht vorenthalten.
Die Erstellung ist wirklich denkbar einfach: ein klarer Klebestreifen wird auf die gewünschte Stelle z.B. eines behaarte Blattes kurz aufgelegt und leicht an gedrückt. Zieht man ihn wieder ab, haften die Trichome am Klebefilm. Nun kann sofort unter einem Deckglas beobachtet werden. Aber auch ein eindecken in z.B. Euparal ist möglich, um die Präparate haltbar zu machen. In beiden Fällen legt man den Streifen mit der kleberfreien Seite nach unten auf den Objektträger.
Im Polarisationskontrast ergeben sich dabei faszinierende Bilder, da Pflanzenhaare in der Regel doppelbrechend sind und der Klebefilm als Kompensator wirkt. Je nach Stellung des Polfilters erzeugt der Klebestreifen unterschiedliche Hintergrundfarben und führt auch zu einer Farbverschiebung an den Trichomen selbst. Experimente lohnen sich also, zumal auch die Marke des verwendeten Klebefilms Einfluss auf das Ergebnis hat. Text und Aufnahmen von Jörg Weiß.
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Stempel, Staubblätter und Narbe des Hibiskus im UV-Licht
Auflichtaufnahmen vom Stempel, den Staubblättern und der Narbe einer Hibiskusblüte (Eibisch, Hibiscus spec.) im UV Licht. Einfach schöne Bilder ...
Alle Aufnahmen von Frank Fox.
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Sporangien des Wurmfarns in der Fluoreszenz
Die folgenden Bilder zeigen die Sporangien eines Wurmfarns (Dryopteris spec.) in der Auflicht-Fluoreszenz. Die Anregung erfolgte mit einer blauen LED.
Alle Aufnahmen von Frank Fox.
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Aufnahmen zum Eschentriebsterben
Mit Eschentriebsterben bezeichnet man eine Erkrankung, die von der Nebenfruchtform eines Nagelbecherpilzes (Hymenoscyphus pseudoalbidus) verursacht wird. Der wissenschaftliche Name ist Chalara fraxinea. Der Pilz wurde 2006 bei der Suche nach dem Erreger des Eschentriebsterbens in Polen als Nebenfruchtform eines noch unbekannten Pilzes entdeckt. Seit 2010 ist bekannt, dass Hymenoscyphus pseudoalbidus die Hauptfruchtform von C. fraxinea ist (
Link).
Der Pilz befällt hauptsächlich das Parenchym zunächst der Blätter dann aber auch des Sprosses und kann zum Absterben des befallenen Baumes führen. Im Rahmen der Abwehrreaktion gegen den Pilz verholzen viele der von den Hyphen befallenen Zellen.
Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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Krokoit
Krokoit, auch als Rotbleierz, chromsaures Blei oder unter seiner chemischen Bezeichnung Bleichromat bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfate. Als beim Hantieren mit einer Stufe ein winziges Stückchen abgebrochen ist, war der Weg zur mikroskopischen Aufnahme nicht mehr weit.
Die Bilder wurden unter einem Mikroskop mit zwölfeinhalb- und fünf- undzwanzigfacher Vergrößerung gemacht. Auf dem letzten Bild ist sehr schön die Bruchkante zu erkennen. Unter dem extrem flach einfallenden Licht hat sich die Farbe des Kristalls ein wenig verändert. Es wurde bewusst auf eine Nachbesserung der Farbe verzichtet, um zu zeigen, dass sich Mineralien bei jedem Lichteinfall in einer anderen Farbe zeigen.
Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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Dämpfungsfolie aus Silikon
Die Folie ist eigentlich nur ein Überbleibsel von der Demontage einer alten Festplatte. Sie diente wohl dem Erschütterungsschutz und auch der elektrischen Isolierung der mit SMD-Bauteilen bestückten Platine des Laufwerks. Spaßeshalber unter das Mikroskop gelegt, bestaunt man ein ganzes Netz von aufgerissenen Fragmenten und geplatzten Blasen, die in allen Regenbogenfarben schillerten.
Mit zwei LED Lampen unter einem Diffusor beleuchtet, erscheinen diese Strukturen in iherer ganzen Pracht: zwischen den Silikonbrücken der netzartigen Verbindungen befinden sich ganz dünne Hautfragmente, die in allen Regenbogenfarben schillern. Fast wie die bunter Oberfläche von Seifenblasen kurz vor deren Zerplatzen.
Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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Azurit aus Tsumeb
Aus einer der größten aber schon fast komplett ausgebeuteten Mineralien-Minen Afrikas stammt dieser Mikromount. Es handelt sich um einen Stein, in dem sich eine Azurit Ader erkennen lässt, in deren Umfeld sich das grüne Malachit gebildet hat. Malachit ist eigentlich reines Kupfererz, das sich bei der Oxidation grün färbt.
Die oben genannte Mine liegt in Namibia und ist unter dem Namen TSUMEB bei den Mineralien Freunden ein Begriff. Die Mineralienvielfalt war in dieser Mine so groß wie in kaum einer anderen Mineralien Fundstelle auf der Welt.
Der kleine Stein wurde, wie das allgemein üblich ist, mit einer kleinen Kugel Knete auf der schwarzen Unterlage fixiert um die Bilder zu machen. Danach sollte der kleine Stein wieder in seiner Mineralienbox fixiert werden. Bei der Entnahme von der Foto-Unterlage passierte dann das Missgeschick. In der Knete blieb ein kleiner Azurit-Splitter zurück, der bei genauer Betrachtung unter dem Mikroskop ein interessantes Profil zum Vorschein brachte.
Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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Samen amerikanischer Landblumen
Die hier gezeigten Samen stammen alel von verschiedenen amerikanischen Pflanzen. Leider war dem Autor eine exakte Benennung nicht möglich, aber die Aufnahmen sind zu eindrucksvoll, um deswegen nicht gezeigt zu werden. Die Samen haben eine Größe zwischen einem und 4 mm und die Aufnahmen erfolgten mit einem Leitz Photar 50mm/25mm der letzten Serie.
Alle Aufnahmen von Frank Fox.
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Sand von La Gomera
Der hier gezeigte vulkanische Sand stammt von der westlich von Teneriffa liegenden kleinen kanarischen Insel La Gomera. Am Strand etwa 900 Meter Nord nordwestlich (341°) des Ortes Playa la Caleras liegt die Fundstelle am Fuß der alten Caldera. Die Koordinaten sind : 28° 06‘ 14.10 Nord und 17° 20‘ 49.30“ West
Die wesentlichen Bestandteile des Sandes sind Olivin, Magnetit, Auxit und Hornblende. Magnetit lässt sich ganz leicht mit einem Magneten nachweisen. Olivin erkennt auch der Laie sofort an der Farbe der Sandkörner. Die anderen Sandkörner sind nicht so ohne Weiteres durch ihr Äußeres zu analysieren. Das gelingt nur mit den ausgefeilten Messmethoden der Polarisation und der Winkelmessung an den unterschiedlichen Kristallkanten.
Die hier gezeigten Bilder im polarisierten Licht sind nicht aussagekräftig genug um eine Mineralienbestimmung zu machen. Es handelt sich lediglich um Aufnahmen, die unter willkürlich gekreuzten Polfiltern mit etwas Auflicht gemacht wurden. Sie geben aber einen Eindruck von der Räumlichkeit der Sandkörner. Die Bilder wurden gezielt unterbelichtet um die Farben und Formen im diffusen Licht hervorzuheben, ohne dass eine Überblendung durch Spitzlichter und Reflexe entsteht.
Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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Noch mal Methylsulfonal
Methylsulfonal oder Dimethylsulfon ist eine organische Schwefelverbindung. Sie gehört zur Stoffklasse der Sulfone, kommt in vielen tierischen und pflanzlichen Organismen vor und ist auch Bestandteil der menschlichen Ernährung. Hohe Konzentrationen findet man in Kuhmilch (3,3 ppm) und Kaffee (1,6 ppm). Reines Dimethylsulfon bildet farblose, geruchlose, wasserlösliche und leicht bitter schmeckende Kristalle.
Frank Fox hat seine Experimente in ethanolischer Lösung gemacht. Auf Seiner Webseite gibt es das Entstehen und Vergehen der Mikrokristalle auch im
Film zu sehen.
Alle Aufnahmen von Frank Fox.
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Die Innereien eines SMD Mikrofons
Mechanisch und elektrisch arbeitende SMD Bauteile werden auch MEMS genannt. MEMS steht für micro-elektro-mechanical-systems. Man findet dort u.a. komplette Sensor-Lageregelungen, Steuereinheiten und Mikrofone.
Bei Versuchen mit SMD Mikrofon Kapseln gab es durch eine falsch angelegte Spannungsversorgung einen Kurzschluss, bei dem der Deckel des SMD Mikrofons durch den Membrandruck regelrecht weg gesprengt wurde. Das Mikrofon selbst war aber nicht beschädigt. Da man solche Anblicke selten zu sehen bekommt, wurde sofort alles unter dem Mikroskop bestaunt und fotografiert. Jedes Bild besteht aus 54 bis 78 Einzelbildern, die mit einem Stacking-Programm zusammengerechnet wurden.
Text und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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Saharasand
In der ersten Aprilwoche 2016 hatten wir über dem Mittelmeer ein Tiefdruckgebiet welches riesige Mengen Saharasand in große Höhen beförderte und nach Mitteleuropa trieb. Der Sand wurde bis nach Nordhessen geweht und rieselte in kleinen Mengen auf die Landschaft nieder.
Sandstürme in der Sahara wirbeln den Sand in große Höhen. Wenn dieser Sand in ein Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer gerät, kann er über tausende Kilometer weit nach Norden befördert werden. Wenn allerdings starke Azoren Hochdruckgebiete mit ihren Westwinden den Sand von den Sahara Stürmen übernehmen, wird dieser Sand nach Westen, über den Atlantik geblasen.
Es ist mittlerweise bekannt, dass auf diese Art und Weise große Mengen Sahara Sand bis nach Südamerika befördert werden. Satelliten Aufnahmen haben gezeigt, dass es sich dabei jährlich um Millionen Tonnen Sand handelt, der wie eine Düngerwolke auf die Tropenwälder herab rieselt.
Text und Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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Nochmal Salvinia
Der Schwimmfarn Salvinia natans ist ein faszinierendes Objekt und so taucht er hier zum dritten mal auf (weitere Bilder finden Sie
unten in dieser Galerie). Diesmal ging es nicht um die Anatomie der Trichome auf der Blattoberseite des Farns sondern um die Wassertropfen, die sich darauf halten.
Alle Aufnahmen von Frank Fox.
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Halbleiter-Wafer im Auflicht
Auf einem Siliziumwafer werden viele gleichartige Schaltungen aufbelichtet, dotiert und geätzt. Diese einzelnen Dies werden später getrennt und in einem mit Anschlüssen versehenen Gehäuse eingebaut, so entstehen die eigentlichen Chips. Die hier gezeigten Aufnahmen stammen von einem etwa 10 Jahre alten Wafer - aktuelle Schaltungen sind so klein, dass die feinsten Strukturen bereits unterhalb der Auflösungsgrenze der Lichtmikroskopie liegen.
Alle Aufnahmen von Frank Fox im Auflicht-DIK am Lomo metam P-1 mit Zeiss Jena HD-Objektiven.
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Fossiles Holz
Die Nockberger sind eine Alpenregion in Kernten, die von einer sehr schönen Passstraße durchzogen wird, an der es viel zu entdecken gibt. Hier findet man vergleichsweise häufig auch versteinerte Hölzer verschiedener Arten, die in den Hütten an der Straße verkauft werden. Auflichtaufnahmen von der polierten Seite eines solchen Stückes finden Sie in der folgenden Galerie. Die genaue Art des Holzes ist dem Verfasser nicht bekannt.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut die Struktur der pflanzlichen Zellen in Versteinerungen erhalten bleibt.
Alle Aufnahmen von Jörg Weiß.
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Sand aus Benissa
Benissa ist ein spanischer Badeort der nördlich der Stadt Calpe in der Nähe von Benidorm liegt. Der Strand von Benissa ist sehr felsig und in seiner Urform eigentlich nicht gerade einladend. Man hat sich deshalb entschlossen den gesamten Strand mit Sand aus dem Meer aufzuschütten. Riesige Mengen Sand werden vor der Küste mit Saugbaggern auf den Strand gespült. Nach der Badesaison im November wird dieser Sand größtenteils wieder abgetragen und auf einem Plateau bei Fanadix über Winter gelagert.
Vor Beginn der Saison wird er dann wieder an den Strand gebracht und die entstandenen Lücken werden mit den Saugbaggern wieder aufgefüllt. Dadurch erhält man immer wieder frischen Sand mit Sandkörnern aus den Tiefen des Meeres, die absolut sehenswert sind.
Alle Aufnahmen von Horst-Dieter Döricht.
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Neues vom Schwimmfarn Salvinia natans
Frank Fox zeigt neue Aufnahmen von den faszinierenden Haaren auf der Blattoberseite des Schwimmfarns Salvinia natans. Bis auf die kleine dunkle Kappe auf dem Kopf der Strukturen sind die Haare wasserabweisend. Taucht man ein Blatt unter, bildet sich im Haargeflecht ein Luftkissen, dessen Auftrieb das Blatt gleich wieder an die Oberfläche treibt und so die Photosynthese und das Überleben der Pflanze sicher stellt. Der Bau und die Funktion der Trichome wurden von Prof. Barthlott am Nees-Institut der Uni Bonn 2010 erforscht (
Salvinia-Effekt).
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Pollen der Eibe
Die Europäische Eibe (Taxus baccata) oder einfach Eibe ist die einzige europäische Art der Gattung Taxus. Die Pflanze ist wegen ihres attraktiven Aussehens in vielen Gärten heimisch, obwohl alle Pflanzenteile bis auf den auffällig roten Samenmantel giftig sind.
Horst-Dieter Döricht hat sich die Pollend er Pflanze unter dem 100er Öl-Objektiv angesehen und die folgenden Bilder gemacht. Es handelt sich um Stapel aus 22 bis 26 Einzelaufnahmen.
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Ins Netz gegangen
Wie sieht ein Spinnennetz unter dem Mikroskop aus? Was findet sich darin, wenn es bereits länger hängt und von seiner Besitzerin aufgegeben wurde? Die folgenden Bilder geben einen Eindruck von den verschiedenen "Fundstücken", die an einem Spinnennetz-Faden anzutreffen sind und natürlich auch vom Aufbau des Fadens selbst, der sich bei genauem Hinsehen mit dem Mikroskop als aus verschiedenen Garnen mehrfach versponnenes Seil erweist.
Präparation und Aufnahmen von Anton Berg mit verschiedenen Leica Plan-Apochromaten (Öl-Immersion / DIC) am Leica DM-LB mit Leica Kamera. Und wie kommt die Farbe ins Spiel? Das gefangene Netz wird mit einer Acriflavin-Lösung besprüht. Wie das genau geht? Sehen Sie dazu den Artikel in der Rubrik
Mikroskopische Technik.
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Sande unter dem Mikroskop
Hier sehen wir in drei kleinen Bildgalerie verschiedene Sande von Stränden an der Südküste von England, von Yaeyma-Gun auf den Yaeyama Islands (diese gehören zu Japan und liegen östlich von Taiwan) und der Nordküste von Kreta.
Jeder Sand hat ein anderes Aussehen. Eine Sorte ist etwas grobkörniger, die andere Sorte ist feinkörniger und enthält mehr Muschelreste oder Foraminiferenschalen. Andere enthalten mehr steinige Körner. Die Unterschiede im Aussehen und der Körnigkeit des Sandes haben vielerlei Ursachen. Einmal sind es die Auswirkungen verschiedener geologischer Aktivitäten. Zum Anderen spielt aber auch die Lage des Strandes - beispielsweise hinter einem Korallenriff - oder die Lebensgemeinschaften am Meeresgrund bzw. im freien Wasser vor dem Strand eine große Rolle.
Alle Aufnahmen im Auflicht von Horst-Dieter Döricht, die Sande wurden von Heike Buchmann zur Verfügung gestellt.
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Sand von der Südküste Englands
Sand aus Yaeyma-Gun auf den Yaeyama Islands (Japan)
Sand von der Nordküste Kretas
Bonebed-Fossilien aus dem Germanischen Becken
Das Germanische Becken ist ein weit über Deutschland hinaus ausgedehntes Ablagerungsgebiet, in dem während der Trias (etwa 250 bis 200 Millionen Jahre vor unserer Zeitrechnung) zuerst Wüstensedimente (Buntsandstein), später die Ablagerungen eines flachen Meeres (Muschelkalk) und danach erneut Tone, Schluffe und Sande, aber auch Gips und Steinsalz unter Randmeer- und wüstenartigen Bedingungen abgelagert wurden. Von dieser dreigeteilten Ausprägung der in Deutschland weit verbreiteten Abfolge stammt der Name der ganzen Formation: germanische Trias.
Die hier gezeigten Fossilien stammen aus einem ungewöhnlichen Gestein von einer Autobahnbaustelle bei Eisenach; einem so genannten 'Bonebed' (engl: Knochenlager). Diese Bonebeds treten vor allem an der Basis und am Topp des Keuper (200 und 230 Millionen Jahre) auf und enthalten Zähne und Knochenreste von Meeressauriern und Fischen.
Die im Keuper-Bonebed gefundenen Zähne und Knochenreste wurden in mühsamer Kleinarbeit heraus präpariert. Sie zerbrechen leicht radial in kleine Brocken wenn man sie mit der Präpariernadel berührt. Um die feinen Zähne komplett bergen zu können, mussten sie aus dem umgebenden Gestein freigelegt werden.
Diese Arbeit wurde bei 30 facher Vergrößerung unter einem Stereomikroskop erledigt und hat mehrere Stunden gedauert.
Die Aufnahmen der Zähne wurden mit einem Zeiss Standard-Mikroskop und mit 2,5 und 6,3 er Objektiven gemacht. Die Kamera ist eine Canon 550 D. Beim letzten Bild wurden 26 Aufnahmen gestapelt. Die Belichtungszeit betrug 3,5 Sekunden pro Bild.
Auf Blitz und starke Beleuchtung wurde verzichtet, damit die Feinstruktur der Zahnrillen besser zur Geltung kommt.
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Vom Laich zum Jungfrosch
Die folgende Bildserie zeigt die Entwicklung eines Braunfrosches (wahrscheinlich der Grasfrosch Rana temporaria) vom Laich zum Jungfrosch. Neben der Dokumentation der Entwicklungsetappen finden sich auch Nahaufnahmen mit Details wie Maul oder Augen. Die aufwändige Serie ist bereits vor einiger Zeit und motiviert durch den Wunsch der Tochter des Autors entstanden, einmal Frösche aufwachsen zu sehen.
Aufnahme von Frank Fox im Hellfeld-Auflicht mit verschiedenen Mikroskopen je nach Entwicklungsstand.
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Photodioden-Array aus einem Laser-Diffraktometer
Ein Laser-Diffraktometer (Laser-Partikel-Sizer) wird zur Ermittlung von Partikelgrößenverteilungen von Feststoffen in Flüssigkeit genutzt, also in Suspensionen oder Emulsionen mit Partikelgrößen bis hinunter zu 0,1 µm. Dabei macht man sich die unterschiedliche Beugung des Laserlichts an Partikeln verschiedener Größe zu Nutze. Das Beugungsmusters wird mit einem Array von Photodioden ausgewertet. Einen solchen Sensor zeigt das nachfolgende Bild von Dr. Horst Wörmann.
Aufnahme im Hellfeld-Auflicht auf einem Olympus BH2, Objektiv Neo S-Plan 5/0,13, Kamera Zeiss Axiocam MRc5, keine Bildbearbeitung. Die Größe des Bildausschnitts beträgt 2,3 x 1,7 mm.
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Photodioden-Array aus einem Laser-Diffraktometer
Trichome eines tropischen Schwimmfarns
Die Schwimmfarne der Gattung Salvinia treiben auf der Oberfläche langsam fließender oder stehender Gewässer. Bei uns kommt der Gemeine Schwimmfarn (Salvinia natans) vor, die hier gezeigten Blatthaare (Trichome) stammen jedoch von einer tropischen Art (eventuell S. molesta oder S. auriculata), die bei uns ab und an im Pflanzenhandel anzutreffen ist. Zwischen den steifen Haaren an der Blattoberseite wird Luft festgehalten, die der Pflanze zusätzlichen Auftrieb verleiht, um so im Falle des Untertauchens sehr schnell wieder an die Wasseroberfläche zu gelangen. Alle Aufnahmen von Frank Fox.
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Analoge Makroaufnahmen
Zu seinem Vortrag Fotografie im Nahbereich, dessen Skript im
Downloadbereich herunter geladen werden kann, zeigt Herbert Neumann hier einige analoge Makroaufnahmen, die mit den von ihm beschriebenen Techniken entstanden sind.
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Cadmiumiodid
Die hier gezeigten Aufnahmen von Dr. Horst Wörmann zeigen die Kristallisation von Cadmiumiodid aus wässeriger Lösung. Besonders interessant ist die spiralige Kristallbildung um einen Kristallisationspunkt, die aufgrund der feinen Höhenunterschiede im
DIK sichtbar wird.
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Mal was Praktisches: ein individuelles T-Shirt
Hier haben eine Aufnahme einer Pinus-Nadel und ein schwarzes T-Shirt zusammen gefunden. Und da sag' noch mal jemand, Hobby-Mikroskopie habe keinen praktischen Nutzen. :-)
Wichtig ist es, den Hintergrund des Schnittes transparent frei zu stellen.
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Impressionen von den Fangblätter des Sonnentaus
Die hier gezeigten Aufnahmen von den Fangblättern einer Sonnentauart (Drosera spec.) sind unter einem Stereomikroskop im Auflicht entstanden.Alle Aufnahmen von Frank Fox mit Canon Eos 5D MKII.
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Methylsulfonal
Methylsulfonal (2,2-bis(Ethylsulfonyl)butane; C
8H
18O
4S
2) ist eine organische, bei Zimmertemperatur kristalline Substanz mit einem Schmelzpunkt von 76°C. Auf dem Objektträger unter einem Deckglas durch vorsichtiges Erhitzen aufgeschmolzen, bildet sie beim Abkühlen Kristalle, deren ganze Schönheit erst im polarisierten Licht zur Geltung kommt. Die Bilder wurden mit Polfilter und einem Lambda-Plättchen als
Hilfsobjekten gemacht. Alle Aufnahmen von Frank Fox.
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In fremden Welten
Die folgenden stimmungsvollen Bilder stammen aus Kristallisations-Experimenten mit verschiedenen Salzgemischen in unterschiedlichen Lösungsmitteln. Die Aufnahmen wurden mit Polfiltern und teilweise mit den
Hilfsobjekten Rot II oder Lambda/4 gemacht. Alle Aufnahmen von Herne.
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Kunstdünger
Einfach aber wirkungsvoll! Handelsüblicher flüssiger Kunstdünger kristallisiert zwischen Objektträger und Deckglas. Aufnahmen in
polarisiertem Licht und
Lambda-Platte, Analysator jeweils leicht aus der 90°-Stellung verdreht. Präparate und Aufnahmen Frank Fox.
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Textilproben
Technische Textilien (Kunstfasern) in unterschiedlichen
Kontrastverfahren. Bilder von Horst Wörmann.
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Schwefelkristalle
Kristalliner Schwefel aus der Schmelze, Aufnahmen im polarisierten Licht.
Beim Abkühlen der kristallinen Masse bilden sich Risse im Kristallfilm. Die Bilder zeigen unterschiedliche Stellen des gleichen Präparats, teilweise mit einem
Hilfsobjekt aus Acryl (CD-Hülle). Bilder von Jörg Weiß.
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Schwarzer Tee, getrocknete Droge
Schwarzer Tee (Camellia sinensis) ist eine offizinelle Droge. Die Apotheker sind verpflichtet, jede Lieferung auf Identität und Verunreinigungen zu prüfen. Dazu werden die trockenen Teeblätter gemörsert und mit einer Chloralhydratlösung aufgehellt. Bilder von Jörg Weiß.
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Geschmolzene Schokolade
Unter dem Deckglas bei leichter Wärme geschmolzene Schokolade in polarisiertem Licht, mit einer Acrylscheibe (CD-Hülle) als Hilfsobjekt. Bilder von Jörg Weiß.
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