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Der rote Eukalyptus (Eucalyptus camaldulensis)

Bild 1: Junger Roter Eukalyptus am Strassenrand auf Korfu Bild 1: Junger Roter Eukalyptus am Strassenrand auf Korfu
Jörg Weiß, vom 30.11.2018

Eukalyptusblätter wollte ich wegen deren interessanten Anatomie schon immer einmal schneiden. Auf Korfu hatte ich dann Gelegenheit, eine Probe vom Roten Eukalyptus zu nehmen. Eucalyptus camaldulensis ist eine von über 600 Arten der Gattung Eukalyptus und wurde auf Korfu eingeführt. Ob er früher zur Holzgewinnung genutzt wurde, kann ich nicht sagen, heute findet man ihn oft als Ziergehölz und Schattenspender.
Nun stammen die meisten Eukalyptusarten aus Australien und Tasmanien. Sie wurden jedoch ab dem 19. Jahrhundert zur Trockenlegung von Sümpfen und als schnellwüchsiger Holzlieferant eingeführt. Vorherrschend im Mittelmeerraum ist Eucalyptus globulus Labill. - der Gewöhnliche Fieberbaum. Der Rote Eukalyptus unterscheidet sich von ihm durch die in kleinen Dolden stehenden Blüten und die rötliche Färbung junger Zweige.
Artikelinhalt

Kurzportrait des Roten Eukalyptus

Der Rote Eukalyptus (Eucalyptus camaldulensis) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae). Sie kommt in fast ganz Australien vor und wird dort „River Red Gum“ genannt. Er findet sich dort entlang vieler Wasserläufe und ist die am weitesten verbreitete Eukalyptusart. Auf lehmhaltigen Böden gedeiht er am besten und er ist auf ausreichend Wasser und wiederkehrende Überschwemmungen angewiesen. Wie alle Eukalyptusarten wurde er im Mittelmeerraum eingebürgert. In Spanien gibt es z.B. riesige Pflanzungen, deren Holz in der Papierindustrie genutzt wird. 
Bild 2: Es gibt aus größere Exemplare, dieses hier steht in Orroroo, Australien (Wikipedia, gemeinfrei)
Bild 2: Es gibt aus größere Exemplare, dieses hier steht in Orroroo, Australien (Wikipedia, gemeinfrei)
Der Rote Eukalyptus wächst als Baum, der Wuchshöhen von bis zu 30 Meter, gelegentlich auch mehr, erreicht. An gut bewässerten Standorten wächst der Baum gerade, kann aber an trockeneren Standorten krumme Äste entwickeln. Die Borke ist weich und weiß, grau bis rotbraun und schält sich in kurzen Bändern oder Flicken ab.
Beim Roten Eukalyptus liegt Heterophyllie vor. Die Jugendblätter und die Blätter an älteren Bäumen unterscheiden sich bei den meisten Eukalyptusarten deutlich. So sind auch die die Laubblätter an jungen Exemplaren des roten Eukalyptus breit-lanzettlich bis eiförmig und matt grau-grün. Die Laubblätter an der älteren Pflanze hingegen sind einfarbigen, matt grün oder grau-grün und schmal-lanzettlich bis lanzettlich, 8 bis 30 Zentimeter lang und 1 bis 2,5 Zentimeter breit. Sie besitzen einige bis viele schizolysigene Ölbehälter in den Bereichen zwischen den Nerven. Schizolysigen: die recht großen Ölbehälter entstehen durch die Bildung von Interzellularräumen (schizogen) und Auflösung betroffener Zellen (lysigen) unter Freisetzung des Öls in den entstandenen Hohlraum.
Reines Eukalyptusöl besteht zu 60 bis 80 % aus dem früher Eukalyptol genannten Cineol, und enthält daneben noch geringe Mengen Rechts-Pinen sowie möglicherweise etwas Camphen und Fenchon. In dem Rohöl finden sich die zum Husten reizenden Aldehyde der Buttersäure, Capronsäure und Baldriansäure.
Bild 3: Ast mit typischer Rinde
Bild 3: Ast mit typischer Rinde
Bild 4: Laub des Roten Eukalyptus
Bild 4: Laub des Roten Eukalyptus
An einem im Querschnitt stielrunden, 7 bis 25 Millimeter langen Blütenstandsschaft stehen in Gesamtblütenständen etwa sieben- bis elfblütige Teilblütenstände. Der stielrunde Blütenstiel ist 5 bis 12 Millimeter lang.
Bild 5: Blüten des Roten Eukalyptus (Wikipedia, CC BY-SA 4.0)
Bild 5: Blüten des Roten Eukalyptus (Wikipedia, CC BY-SA 4.0)
Die Blütenknospe ist bei einer Länge von 6 bis 11 Millimetern und einem Durchmesser von 3 bis 6 Millimetern eiförmig. Die zwittrige Blüte ist radiärsymmetrisch mit doppelter Blütenhülle. Die Calyptra ist halbkugelig und schnabelförmig, länger als der Blütenbecher (Hypanthium) und so breit wie dieser.
Die Frucht ist bei einer Länge und einem Durchmesser von jeweils 5 bis 7 Millimetern kugelig oder eiförmig. Der Diskus ist erhaben und die Fruchtfächer stehen hervor.
Bild 6: Junge Fruchtstände des Roten Eukalyptus
Bild 6: Junge Fruchtstände des Roten Eukalyptus
Bild 7: Reifende Fruchtstände des Roten Eukalyptus
Bild 7: Reifende Fruchtstände des Roten Eukalyptus
Der Rote Eukalyptus bietet an seinen natürlichen Standorten im Jahresverlauf Lebensraum für viele Tierarten. Dazu gehören während der Überflutungen und durch herabgefallenes Totholz auch einige Fischarten, die Deckung finden und ihre Eier ablegen.
Bild 8: Illustration zum Roten Eukalyptus (American Journal of Pharmacy, 1829)
Bild 8: Illustration zum Roten Eukalyptus (American Journal of Pharmacy, 1829)

Kurz zur Präparation

Geschnitten habe ich den frischen Blattstiel freistehend und das frische Blatt in Möhreneinbettung auf dem Handzylindermikrotom mit Leica Einmalklingen im SHK Halter.
Die Schnittdicke beträgt je etwa 50 µm.
Die aus zwei Blättern bestehende Probe habe ich gut 24 Stunden vor der Präparation frisch vom Baum genommen und eingerollt in einer kleinen, dicht schließenden Dose mit etwas angefeuchtetem Haushaltspapier transportiert.

Nach einer Schnittfixierung in AFE für ca. 24 Stunden wurden die Schnitte gut mit Aqua dest. ausgespült. Eine Bleiche z.B. mit Chloralhydrat war nicht notwendig.

Gefärbt habe ich mit frisch angesetztem W3Asim I nach Rolf-Dieter Müller für 7 Minuten mit einmaligem kurzen Erwärmen bis kurz vor den Siedepunkt.
Eine Beschreibung der Färbung findet Ihr hier: W3Asim II im Vergleich auf der Seite des MKB.
Nach der Färbung wurden die Schnitte in Aqua dest. für weitere 3 Stunden mit mehrmaligem Wechsel sanft differenziert.

Eingedeckt sind die Schnitte - nach gründlichem Entwässern in reinem Isopropanol - wie immer in Euparal.
Weitere Informationen zur Erstellung botanischer Dauerpräparate finden Sie auf der zugehörigen Themenseite.
Bild 9: Die zwei Probenblätter in der Transportdose
Bild 9: Die zwei Probenblätter in der Transportdose

Die verwendete Technik

Die Aufnahmen sind auf dem Leica DMLS mit dem 5x NPlan sowie den 10x, 20x und 40x PlanApos entstanden. Auch ein 100x Planfluotar war im Einsatz. Die Kamera ist eine Panasonic GX7, die am Trinotubus des Mikroskops ohne Zwischenoptik direkt adaptiert ist. Die notwendigen Einstellungen zum Weißabgleich und der Belichtungszeit wurden direkt an der Kamera vorgenommen, die Auslösung erfolgten mit einem drahtlosen Fernauslöser. Der Vorschub erfolgt manuell anhand der Skala am Feintrieb des DMLS.
Alle Mikroaufnahmen sind mit Zerene Stacker V1.04 (64bit) gestackt. Die anschließende Nachbereitung beschränkt sich auf die Normalisierung und ein leichtes Nachschärfen nach dem Verkleinern auf die 1024er Auflösung (alles mit XNView in der aktuellen Version). Bei stärker verrauschten Aufnahmen lasse ich aber auch mal Neat Image in der Version 8.0 ran.

Der Blattstiel

Beginnen wir mit dem Blattstiel, dessen Leitbündel hübsch nierenförmig gebogen ist.
Bild 10a: Blattstiel von Eucalyptus camaldulensis in der Übersicht; frischer, ungefärbter Schnitt
Bild 10a: Blattstiel von Eucalyptus camaldulensis in der Übersicht; frischer, ungefärbter Schnitt
Bilder 10b & c: Blattstiel von Eucalyptus camaldulensis in der Übersicht, beschriftet und Pol
  • Bild 10b: Die selbe Aufnahme wie in Bild 10a, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 10c: Blattstiel von Eucalyptus camaldulensis in der Übersicht; frischer, ungefärbter Schnitt im Polarisationskontrast
Bild 11a: Blattstiel von Eucalyptus camaldulensis in der Übersicht, gefärbter Schnitt (W3Asim I)
Bild 11a: Blattstiel von Eucalyptus camaldulensis in der Übersicht, gefärbter Schnitt (W3Asim I)
Bilder 11b & c: Gefärbter Blattstiel von Eucalyptus camaldulensis in der Übersicht, beschriftet und Pol
  • Bild 11b: Die selbe Aufnahme wie in Bild 11a, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 10c: Blattstiel von Eucalyptus camaldulensis in der Übersicht; gefärbter Schnitt im Polarisationskontrast
Der Blattstiel ist von einer einreihigen Epidermis mit ausgeprägter Cuticula umgeben. Darauf folgt ein von vielen, für den Eukalyptus typischen, schizolysigenen Ölbehältern unterbrochenes Kollenchym. Das Rindenparen- chym ist eher schwach ausgeprägt und die Polaufnahme zeigt die vielen eingelagerten Calciumoxalat-Drusen.
So eingebettet finden wir das nierenförmig aufgebogene Leitgewebe des Blattstiels, das von einem nur wenige Zellen dicken, manchmal faserig unterbrochenen, Sklerenchymring umgeben ist. Der Aufbau des Leitgewebes selbst ist klassisch: außen das Phloem und innen das Xylem, beide werden von Markstrahlen unterbrochen; ein Cambium fehlt. Im Inneren des Leitbündels wieder ein Parenchym, in das einige Sklerenchymzellen eingelagert sind.
Informationen zu den Abkürzungen in den beschrifteten Bildern 10b und 11b sowie den folgenden beschrifteten Bildern finden Sie wie immer hier auf der Webseite des MKB (Tabelle mit den Kürzeln und den zugehörigen allgemeinen Erläuterungen).
   
Schauen wir uns nun das Leitbündel noch einmal etwas genauer an: 
Bilder 12a & b: Leitbündel im Blattstiel
  • Bild 12a: Das auffällig nierenförmig gebogene Leitbündel im Blattstiel
  • Bild 12b: Die selbe Aufnahme wie in Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
Hier können wir den oben beschriebenen Aufbau etwas deutlicher erkennen, besonders die Markstrahlen und die im Inneren des Leitgewebes liegenden Sklerenchymzellen treten besser hervor. Es gibt kein Markparenchym! Aus meiner Sicht entsteht der nierenförmige Ring durch Umbiegen des flachen Leitbündels im Verlauf des Blattstiels. Die Zellen im Inneren sind also ursprünglich oben liegendes Rindenparenchym und die Sklerenchymzellen darin gehören zum Sklerenchymring um das Leitbündel und wurden wie das Parenchym vom Leitgewebe umschlossen. Das ganze sollte am Blattgrund erkennbar sein, dort würde ich ein nur leicht sichelförmig gebogenes Leitgewebe erwarten. Leider habe ich kein Material mehr, um das zu prüfen. 

Das Blatt

Die Mittelrippe nimmt die Form des Leitbündels im Blattstiel wieder auf:
Bild 13a: Mittelrippe des Blattes, frischer, ungefärbter Schnitt
Bild 13a: Mittelrippe des Blattes, frischer, ungefärbter Schnitt
Bilder 13b - e: Mittelrippe des Blattes, weitere Bilder
  • Bild 13b: Die selbe Aufnahme wie in Bild 13a, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 13c: Mittelrippe im gefärbten Schnitt (W3Asim 1)
  • Bild 13d: Die selbe Aufnahme wie in Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 13e: Gefärbter schnitt Mittelrippe im Polarisationskontrast
Wir sehen eine ähnliche Struktur wie beim Blattstiel, aber hier haben sich die beiden oben liegenden "Nierenbögen" vom Hauptleitbündel getrennt, das flach bzw. leicht gekrümmt darunter liegt. Die beiden oberen Nebenleitbündel wandern zum apikalen Ende des Blattes weiter zur Seite, biegen dann scharf ab und versorgen so die Blattspreite ausgehend von der Mittelrippe.
Dazu sehen wir einen deutlich ausgeprägtere Sklerenchymring, Reste des Kollenchyms, die allgegenwärtigen Ölbehälter und an den Rändern schon das beginnende dreilagige Assimilationsparenchym auf der Ober- und Unterseite der Blattspreite (äquifaziales Blatt).

Und in der Fläche?  
Bild 14a: Frischer Schnitt von der Blattfläche
Bild 14a: Frischer Schnitt von der Blattfläche
Bilder 14b - j: Blattfläche im frischen Schnitt, weitere Bilder
  • Bild 14b: Die selbe Aufnahme wie in Bild 14a, jedoch mit Beschriftung.
  • Bild 14c: Frischer Querschnitt mit Ölbehälter, Nebenleitbündeln und Assimilationsparenchymen auf beiden Seiten des Blattes
  • Bild 14d: Die selbe Aufnahme wie in Bild zuvor. jedoch mit Beschriftung
  • Bild 14e: Die selbe Aufnahme wie in Bild 14c, jedoch im Polarisationskontrast
  • Bild 14f: Frischer Querschnitt mit Ölbehälter, Nebenleitbündeln und Assimilationsparenchym (Blattunterseite)
  • Bild 14g: Die selbe Aufnahme wie in Bild zuvor. jedoch mit Beschriftung
  • Bild 14h: Die selbe Aufnahme wie in Bild 14f, jedoch im Polarisationskontrast
  • Bild 14i: Stomata an der Blattunterseite im frischen, ungefärbten Schnitt
  • Bild 14j: Die selbe Aufnahme wie in Bild zuvor. jedoch mit Beschriftung
Das Blatt des Eukalyptus ist äquifazial, was bedeutet, dass wir an Blattober- und Unterseite ein hier jeweils dreireihiges Palisadenparenchym (es gibt sogar kleine abschnitte mit vier Zellreihen) vorfinden. In der Blattmitte liegen die Nebenleitbündel und ein recht dünnes Schwammparenchym.
Die Epidermis ist auf beiden Seiten einreihig und trägt eine ausgeprägte Cuticula. Die substomatären Interzelllularräume der ebenfalls beidseitig auftretenden Stomata sind recht klein und unscheinbar. auch hier wieder jede Menge Ölbehälter und Drusen, die in den Bildern mit Polarisationskontrast besonders gut zu sehen sind.
Bild 15a: Gefärbter Schnitt von der Blattfläche
Bild 15a: Gefärbter Schnitt von der Blattfläche
Bilder 145 - k: Blattfläche im mit W3Asim I gefärbten Schnitt, weitere Bilder
  • Bild 15b: Die selbe Aufnahme wie in Bild 15a, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 15c: Blattfläche mit Oelbehälter, Assimilationsparenchymen  und Nebenleitbündeln im gefärbten Schnitt
  • Bild 15d: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 15e: Die selbe Aufnahme wie in Bild 15c, jedoch im Polarisationskontrast
  • Bild 15g: Blattfläche mit Oelbehälter, Assimilationsparenchymen  und Nebenleitbündeln im gefärbten Schnitt
  • Bild 15g: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 15g: Blattunterseite mit Assymilationsparenchym und Stomata im gefärbten Schnitt
  • Bild 15i: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
  • Bild 15i: In der Ölimmersion: Stomata an der Blattunterseite im gefärbten Schnitt
  • Bild 15k: Die selbe Aufnahme wie im Bild zuvor, jedoch mit Beschriftung
In den gefärbten Schnitten zeigt sich, dass die Nebenleitbündel teils auch eine kleine Sklerenchymkappe haben. Im Polarisationskontrast wieder die wie Sterne leuchtenden Drusen und in den letzten Beiden Aufnahmen drei dicht nebeneinander liegende Stomata bei 1000facher Vergrößerung.
Ein interessantes Detail: das Xylem der Nebenleitbündel liegt immer oben. Das schließt ein unifaziales Blatt aus.
Literatur und Links
[1]  Pflanzenanatomie
       Katherine Esau, Gustav Fischer Verlag, 1969
    
[2]  Pflanzenanatomisches Praktikum I
       Braune, Leman, Taubert, Spektrum 2007

[3]  Botanische Schnitte mit dem Zylindermikrotom
       Jörg Weiß, MBK 2011

[4]  W3Asim im Vergleich
       Die W3Asim - Färbungen von Rolf-Dieter Müller, MKB 2014

[5]  Tabelle der Abkürzungen zur Pflanzenanatomie
       Jörg Weiß, MKB 2013

[6]  Eucalyptus camaldulensis bei Wikipedia
       Wikipedia
Bildquellen
  • Bild 2: Roter Eukalyptus in Orroroo, Australien
    Wikipedia, User Roo71, gemeinfrei
  • Bild 5: Blüten des Roten Eukalyptus
    Wikipedia, User uleli, CC BY-SA 4.0)
  • Bild 8: Illustration zum Roten Eukalyptus
    American Journal of Pharmacy, 1829, gemeinfrei (Wikipedia)
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Mai 2015
Ein Reusen-Rädertier von Frank Fox
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April 2015
Die Diatomee Triceratium broeckii (Oamaru) in einer Aufnahme von Päule Heck
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März 2015
Uroleptopsis roscoviana, ein roter Cilliat, Aufnahme von Frank Fox
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Februar 2015
Drei Konidien des Echten Mehltaus auf einem Weizenblatt mit Keimschläuchen und Appressorien, Aufnahme von Jörg Weiß
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Januar 2015
Sklerenchymband im Spross der Kiwi (Actinidia deliciosa), Aufnahme von Jörg Weiß
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Dezember 2014
Die Diatomee Auliscus convolutus (Alen's Farm, Oamaru), Aufnahme von Päule Heck
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November 2014
Schale einer Diatomee im Interferenz-Phasenkontrast. Aufnahme von Frank Fox.
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Oktober 2014
Haare auf dem Brustpanzer einer Goldfliege (Lucilia sericata). Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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September 2014
Stomagruben an der Blattunterseite eines frischen, unfixierten Schnittes des Oleanders (Nerium oleander) bei einer Vergrößerung von 200x. Aufnahme von Jörg Weiß.
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August 2014
Augen am Kopf einer Sprigspinne. Die Reflexe stammen von der Beleuchtung mit einem LED-Ringlicht. Aufnahme von Frank Fox.
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Juli 2014
Die Zieralge Micrasterias radians bei der Teilung. Aufnahme von Frank Fox.
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Juni 2014
Querschnitt durch einen siebenjährigen Spross des Chinesischen Blauregens (Wisteria sinensis, Durchmesser 21 mm) von Bodo Braunstorfinger. Aufnahme von Jörg Weiß
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Mai 2014
Männlicher Eibenzapfen (Taxus baccata) mit Pollen von Horst-Dieter Döricht
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April 2014
Spross des Efeus (Hedera helix) in W3Asim II - Färbung. Aufnahme mit einer Smartphone Kamera freihändig durch das Okular von einer Teilnehmerin der Lehrerfortbildung am Grotenbach Gymnasium Gummersbach.
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März 2014
Maritimer Fadenwurm im Polarisationskontrast von Frank Fox
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Februar 2014
Ungefärbter Querschnitt durch das Blatt des Pampasgrases (Cortaderia selloana) von Jörg Weiß
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Januar 2014
Parietin-Sublimation im freien Raum an Stahlwolle von Heike Buchmann
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Dezember 2013
Die Diatomee Hemiaulus proteus im Hellfeld von Päule Heck
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November 2013
Die Wimpernkugel Volvox aureus im Interphako von Frank Fox
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Oktober 2013
Zwei Algen der Art Micrasterias rotata, Aufnahme von Rudolf Krönung.
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September 2013
Rückenschild und Flügelansätze der Grünen Futterwanze, Aufnahme von Horst-Dieter Döricht
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August 2013
Mit W3Asim II gefärbter Querschnitt durch den Thallus eines Blasentangs (Fucus vesiculosus), Aufnahme von Jörg Weiß.
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Juli 2013
Gelbe Blattwespe (Nematus tibialis), Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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Juni 2013
Gold in der lamellaren Verwachsung von Kupferkies (gelb) und Bornit (rotbraun). Grube Hohlestein an der Eisernhardt, Siegen. Aufnahme Prof. Holger Adelmann.
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Mai 2013
Spinnenfaden bei 1000-facher Vergrößerung im DIC. Präparation und Schwarzweiß-Aufnahme von Anton Berg.
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April 2013
Papyrus (Cyperus papyrus) ungefärbt in der Primärfluoreszenz. Präparation und Aufnahme von Rolf-Dieter Müller.
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März 2013
Diatomee im Interferenz-Phasenkontrast. Präparation und Aufnahme von Frank Fox.
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Februar 2013
Ungefärbter Querschnitt durch das Blatt einer Kamelie. Präparation und Aufnahme von Jörg Weiß.
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Januar 2013
Leitbündel aus dem Mittelstrang der Frucht eines Zitronenbaums (Citrus x limon). Das filigrane Präparat ist nur 7 µm dick und wurde von Anton Berg erstellt. Zum Vergleich: die meisten hier gezeigten botanischen Schnitte haben eine Dicke von ca. 50 µm. Aufnahme von Jörg Weiß.
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Dezember 2012
Anschliff einer Kohle aus der Grube Fürst Leopold in der Auflichtfluoreszenz; Anregung mit einer Wellenlänge von 470 nm. Aufnahme von Dr. Horst Wörmann.
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November 2012
Schwimmhaare auf der Blattoberseite eines tropischen Schwimmfarns aus der Familie Salvinia. Aufnahme von Frank Fox.
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Oktober 2012
Rezente Diatomee Bacteriastrum furcatum Shadbolt aus dem Golf von Thailand. Aufnahme von Päule Heck.
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September 2012
Die hier gezeigte Spaltöffnung aus Rhynie Chert Material ist 400 Millionen Jahre alt. Aufnahme von Holger Adelmann.
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August 2012
Eier einer Zuckmückenart (Chironomidae) im Phasenkontrast, Aufnahme von Frank Fox.
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Juli 2012
Porträt einer Frühen Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula), Aufnahme von Frank Fox.
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Juni 2012
Dünnschliff eines Quarzitschiefers aus den Italienischen Alpen, Dicke ca. 25 µm. Aufnahme von Holger Adelmann.
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Mai 2012
Tracheen im Xylem des Korallenbaums, Spross, Färbung W3Asim II, Vergrößerung 200x. Aufnahme von Jörg Weiß.
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April 2012
Porträt einer zwei Tage alten Fliegen. Aufnahme von Horst-Dieter Döricht.
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März 2012
Aus der Schmelze kristallisiertes Methylsulfonal im polarisierten Licht. Aufnahme von Frank Fox
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Februar 2012
Die Kieselalge Achnantes longipes. Aufnahme von Frank Fox
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Januar 2012
Primäres Xylem und Markparenchym aus dem Spross der Gewöhnlichen Jungfernrebe. Ungefärbtes Präparat, Aufnahme von Jörg Weiß.
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Dezember 2011
Flügelschuppen eines Großen Fuchses (Nymphalis polychloros) im Auflicht. Aufnahme Frank Fox.
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November 2011
'Dazu muss ich sagen, dass es mir nicht um irgendeine Form wissenschaftlicher Fotografie ging. Ich habe wilde Gemische hergestellt und dann nachgesehen, wie das Produkt aus sah. ... Genieß' das Spiel der Farben und Formen.' Aufnahme von Herne.
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Oktober 2011
Glockentierchen (Vorticellidae) im differenziellen Interferenzkontrast. Aufnahme von Frank Fox.
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September 2011
Die Radiolarie Hexacontium papillosum aus einem Präparat von Albert Elger. Aufnahme von Päule Heck.
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August 2011
Querschnitt durch den Spross des Gartenbambus (Fargesia murieliae). Vergrößerung 100x, Färbung W3Asim II. Aufnahme Jörg Weiß mit Leica C-Plan 10x an Leica DME. Kamera Canon PS A520.
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Juli 2011
Micrasterias rotata aus einer Wasserprobe von der Wuppertalsperre. Aufnahme Holger Adelmann mit der Moticam 2300 am Leitz Orthoplan mit 40er Plan Fluotar und DIC.
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Juni 2011
Bild 1
Angeschliffene Foraminifere aus einem Hydrobienkalk des Untermiozän. Fundort Dexheim bei Mainz. Präparation Fa. Krantz, Aufnahme Prof. Holger Adelmann.
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Juni 2011
Bild 2
Kopf mit Mundwerkzeugen und vorderes Körperdrittel einer nicht näher bestimmten Zuckmückenlarve (Chironomus sp.). Präparation und Aufnahme von Frank Fox.
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Mai 2011
Querschnitt vom Rollblatt des Strandhafers (Ammophila arenaria), Schnittdicke ca. 50 µm, Färbung Wacker W3A. Stitch aus 240 Einzelaufnahmen mit Zeiss Standard WL, Plan Apo 25x/0.65, Kamera Canon EOS 5D MK II mit Vollformat-Chip. Stitching mit Canon Photostitch.
Präparat von Jörg Weiß, Aufnahme von Joachim Schwanbeck.
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April 2011
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata), Abdruck von der Blattunterseite, erstellt mit UHU Hart. Hellfeld.
Vergrößerung 200x, Länge des Bildausschnitts im Objekt ca. 0,5 mm. Aufnahme und Präparation von Jörg Weiß.
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März 2011
Auskristallisierte Mineralstoffe aus flüssigem Kunstdünger. Zeiss Jenamed mit Planapochromat 12,4x CF250, polarisiert mit Lambda-Platte, Einzelaufnahme mit Vollformat-Kamera Canon 5D Mark II.  Aufnahme und Präparation von Frank Fox.
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Februar 2011
Nadelquerschnitt der Schlangenhaut-Kiefer (Pinus heldreichii). Aufnahme und Präparation von Rolf-Dieter Müller, Stitch aus ca. 70 Einzelbilder. Schnittdicke 25 µm, Färbung Wacker W3A (Acridinrot, Acriflavin, Astrablau).
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Januar 2011
Achtung, großes Bild!
Eidechsenschwanz (Houttuynia cordata), Leitbündel. Aufnahme von Prof. Holger Adelmann, Präparat von Jörg Weiß.
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Dezember 2010
Metapelit, Dicke ca. 25 µm, Präparation durch Willi Tschudin, Aufnahme von Dr. Horst Wörmann.
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November 2010
Simocephalus vetulus (Anomopoda), der Plattkopf- Wasserfloh. Aufnahme von Päule Heck.
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