Mineralogisches Museum Bonn
Tigerauge, eine Varietät des QuarzesBonn, der 16.09.2025
Die monatlichen Sitzungen des Mikroskopischen Kolle- giums Bonn finden seit 2023 in einem mit guten Mikroskopen ausgestatteten Praktikumsraum im Pop- pelsdorfer Schloss statt. Das barocke Schloss Clemensruh beherbergte seit dem Gründungsjahr der Universität zu Bonn 1818 das Naturhistorische Muse- um. Seit 2007 ist hier vom Institut für Geowissenschaften die Abteilung für Geochemie/Petrologie (Gesteinskunde) untergebracht. Im Erdgeschoss des nördlichen Schlossflügels werden die Sammlungen des Mineralogischen Museums präsentiert, die zu den bedeutendsten in Deutschland zählen. Saal I zeigt mit 600 Stücken von Fundstellen auf der ganzen Welt die Vielfalt der Minerale und ihre Systematik. Saal II ist den Meteoriten und Sonderausstellungen gewidmet. In Saal III wird die Entstehung und Gewinnung der Metalle thematisiert. Der Saal IV erschließt die Welt der faszinierenden Edelsteine.
Horst Wörmann konnte die Leiterin des Mineralogischen Museums, Frau Dr. A. Zacke, für eine Führung am Abend durch die Sonderausstellung zur Erdgeschichte gewinnen. Die Bilder in der angehängten pdf können jedoch nicht die Faszination vermitteln, die ein Rundgang zu den optimal beleuchteten Ausstellungsstücken erzeugt. Im Folgenden können nur einige Stichpunkte zu den Themen genannt werden, die Frau Dr. Zacke anhand der Exponate und Schautafeln ansprach:
Die monatlichen Sitzungen des Mikroskopischen Kolle- giums Bonn finden seit 2023 in einem mit guten Mikroskopen ausgestatteten Praktikumsraum im Pop- pelsdorfer Schloss statt. Das barocke Schloss Clemensruh beherbergte seit dem Gründungsjahr der Universität zu Bonn 1818 das Naturhistorische Muse- um. Seit 2007 ist hier vom Institut für Geowissenschaften die Abteilung für Geochemie/Petrologie (Gesteinskunde) untergebracht. Im Erdgeschoss des nördlichen Schlossflügels werden die Sammlungen des Mineralogischen Museums präsentiert, die zu den bedeutendsten in Deutschland zählen. Saal I zeigt mit 600 Stücken von Fundstellen auf der ganzen Welt die Vielfalt der Minerale und ihre Systematik. Saal II ist den Meteoriten und Sonderausstellungen gewidmet. In Saal III wird die Entstehung und Gewinnung der Metalle thematisiert. Der Saal IV erschließt die Welt der faszinierenden Edelsteine.
Horst Wörmann konnte die Leiterin des Mineralogischen Museums, Frau Dr. A. Zacke, für eine Führung am Abend durch die Sonderausstellung zur Erdgeschichte gewinnen. Die Bilder in der angehängten pdf können jedoch nicht die Faszination vermitteln, die ein Rundgang zu den optimal beleuchteten Ausstellungsstücken erzeugt. Im Folgenden können nur einige Stichpunkte zu den Themen genannt werden, die Frau Dr. Zacke anhand der Exponate und Schautafeln ansprach:
Urknall vor 14 Milliarden Jahren - Entstehung erster Teilchen und fester Materie – Erde und Mond – Meteoriten - Entstehung von über 6000 Mineralarten durch verschiedene Prozesse wie Vulkanismus, Erdbeben, Kontinentaldrift, Meteoriteneinschläge, Klima-, Wasser- und Windwirkungen - Sauerstoffkatastrophe vor 2,4 Milliarden Jahren - Aussterben anaerober Mikroorganismen – Bändereisenerz und großes Tigerauge - globale Vereisung - Fotosynthese und Entwicklung aerober Lebewesen - Vielfalt von vielzelligen Organismen seit dem Kambrium – erdgeschichtliche Katastrophen durch Klimaänderungen und Meteoriteneinschläge – Veränderungen durch den Menschen – synthetische Minerale.
Die zwölf Besucher der Sonderausstellung waren so beeindruckt von den Exponaten und der perfekten Präsentation der Minerale, dass sie das Mineralogische Museum allen Besuchern Bonns nur empfehlen können.
Die zwölf Besucher der Sonderausstellung waren so beeindruckt von den Exponaten und der perfekten Präsentation der Minerale, dass sie das Mineralogische Museum allen Besuchern Bonns nur empfehlen können.
Die Webseite des Mineralogischen Museums im Institut für Geowissenschaften der uni Bonn:
Mineralogisches Museum Bonn
Mineralogisches Museum Bonn
Sonderausstellung "Evolution" in Saal II
Impressionen aus Saal I
Dank
Wir danken Frau Dr. Zacke für ihre interessante Führung durch die Sonderausstellung!
| Text: |
Klaus Leder |
| Bilder: |
Klaus Leder
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